Leipzig ist wahrscheinlich die kleinste Stadt, die eine eigene Metro hat, sofern man unter einer „Metro“ eine Bahn versteht, die unterirdisch die Stadt durchquert. Wobei „durchquert“ es im Leipziger Fall tatsächlich nicht richtig trifft, denn eigentlich ist es eher ein „DarunterhindurchRasen“: in genau 5 Minuten (und 3 Haltestellen bzw. 1,4 Tunnelröhrenkilometern) hat man vom Hauptbahnhof aus das gesamte Stadtzentrum zwar überhaupt nicht er-, aber dafür einmal komplett UNTERfahren. Die Leipziger und alle Fast- bzw. ZiemlichNahDran-Leipziger aus dem Umland wissen die Anbindung mittlerweile sehr zu schätzen, insbesondere zu allen städtischen Höhepunkten (egal, ob Stadtfest, Open-Air-Veranstaltungen oder auch Weihnachtsmarkt) ist der Effekt grandios: Man steigt im Landkreis in die S-Bahn, beobachtet entspannt eine knappe Viertelstunde die Mitreisenden, fährt einmal Rolltreppe und steht MITTEN auf dem Leipziger Markt.
City-Tunnel. Eine Metro für Leipzig.
Wer als Tourist neben all den Sehenswürdigkeiten und Caféhäusern und Passagen noch etwas Zeit hat, sollte sich den Spaß, einmal mit der „Leipziger Metro“ zu fahren, keinesfalls entgehen lassen. Paris, Moskau, Berlin, Prag, Brüssel, … L.E. fährt ganz vorn mit. 🙂
Danke 🙂 .
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Nett geschrieben!
xo & liebste Grüße, Sina
http://CasaSelvanegra.com
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