An einem wetterwechselhaften Maitag. Da hat man sich just an Windbö, Dunkel und Graupel gewöhnt und will düster-depressiv vom nie enden wollenden deutschen Wintermärchen im Mai texten, da ist´s plötzlich strahlend blau und hell-hell-hell vorm Fenster mit Wölkchen hoch droben und endorphin-Überschwang-Laune hier unten. Das Leben ist Auf und Ab, ist Grau und Bunt, ist Laut und Leise, ist Nö! und Jaaaaaa!, ist Stumpfen und Strahlen, ist Berg und Tal, ist immer weiter …Was schert uns das Dunkel, wir warten auf Wind, der himmelfrei und Sonne bringt … und uns endlich den Kopf wieder frei und das Herz wieder weit macht …